In einem praktisch verfallenen Haus werden Würste geräuchert. Für den ehemaligen Landarbeiter Fritz Marti, der in seiner Räucherküche gerne ausladend über sein Leben meditiert, hat diese Tätigkeit etwas Philosophisches. Lucienne Lanaz lebt seit 1974 in Grandval im Berner Jura. «Feu, fumée, saucisse» war ihr erster Dokumentarfilm, der den Anfang einer umfangreichen Produktion markierte, in der ihr Talent für Filmporträts klar hervorsticht. Die vertraute und gleichzeitig respektvolle Art, mit der sie den Menschen Fritz Marti darstellt, ist genauso einzigartig wie er selbst. Und die hervorragende Kamera von Pio Corradi tut das ihre dazu. Das Erstlingswerk der Filmemacherin wurde von der Kinemathek Lichtspiel digitalisiert.