1977 wird die dreizehnjährige Megumi von Japan nach Nordkorea verschleppt. Die Eltern von Megumi sind überzeugt, dass ihre Tochter noch lebt, obwohl Nordkorea behauptet, sie habe Selbstmord begangen. Nun reist eine Filmemacherin an den Ort des Geschehens. Mit dokumentarischen und fiktionalen Mitteln macht sie das Trauma sichtbar, das die Entführung hinterlassen hat. Eine Mischung aus Wut und Hoffnung verhindert, dass die Familie endlich trauern kann.